Zeit und Raum für Yoga
Sie sind herzlich eingeladen Yoga
kennenzulernen.
Yoga kann jeder, egal wie alt, egal wie groß oder klein, rund
oder nicht.
Ich biete neben Gruppenunterricht
auch Einzelstunden sowie wechselnde Workshops (siehe unter Aktuelles)
an.
Gruppenunterricht
Ein Kurs ist auf 8 Termine ausgerichtet.
Themen sind zum Beispiel:
"Kraft, Aufrichtung und Stabilität - Standhaltungen",
"Unsere stabile Mitte - gezielte Übungen für den
Beckenboden",
"Den Rücken stärken - Gezielte Übungen für
die Rumpfmuskulatur".
Wir üben in kleinen Gruppen
(maximal 8 Teilnehmer).
Schnuppern willkommen! Rufen Sie
gerne auch spontan an und fragen, ob ein Platz frei ist.
Einzelunterricht
In Einzelstunden erarbeiten wir gemeinsam ein auf Ihre Bedürfnisse
ausgerichtetes Programm, das Sie Zuhause einfach und bequem umsetzen
und üben können.
Außerdem als Gruppen- oder
Einzelunterricht möglich:
- Sanftes Yoga (oder auch "60 Plus-Yoga")
- Yoga auf dem Stuhl
(oder auch "80 Plus-Yoga")
Für ältere Menschen, die glauben, Yoga wäre nichts
für sie, denn das Gegenteil ist der Fall. Ich bin überzeugt:
Yoga kann jeder, egal wie alt. Denn Yoga bedeutet nicht, sich an
die vorgegebenen Körperübungen anzupassen, Yoga passt
sich vielmehr an die Möglichkeiten der Einzelnen an. So dass:
die Beweglichkeit und Entspannung des Körpers gefördert
wird, die Achtsamkeit mit dem Atem und den eigenen Bedürfnissen.
Bei Bedarf werden Übungen
auch auf dem Stuhl angeleitet.
- Yoga für Demenzerkrankte
und Angehörige
Als ich Yoga vor einigen Jahren
in einer Tagespflege angeboten habe, habe ich gelernt, dass Yoga
auch Demenzerkrankten helfen kann, ruhiger und entspannter zu werden.
Natürlich werden alle Übungen nach Bedarf an die Teilnehmer
angepasst. Schön sind Dehn- und Streckübungen, Fingertraining,
Koordinationsübungen, Übungen, die die Gelenke beweglich
halten, aber auch kraftvolle Übungen sind möglich. Meist
alles im Sitzen. Einfache Atemübungen (wie zum Beispiel Hände
auf den Körper legen oder mit der Ha-Atmung ausatmen) unterstützen
die Entspannung ebenso wie eine Ganzkörperentspannung und eine
Eigenmassage.
Pflegenden Angehörigen können
die Übungen helfen, ihren Stress und die Anspannung für
einige Zeit mal loszulassen und sich etwas Gutes zu tun.
"Welche Yogarichtung"
unterrichte ich?
Ich unterrichte stilübergreifend.
Die Basis ist Hatha Yoga.
Ich habe Seminare über Iyengar Yoga (bei Dharmapriya) und Vini
Yoga (bei Gaby Brinckmann) besucht und diese Einflüsse fließen
in meine Stunden ein. Aber auch einzelne Elemente aus dem Kundalilni-Yoga
binde ich in meinen Unterricht ein.
Wie sieht eine
Yoga-Stunde bei mir aus?
asana - Körperübungen
Die Muskeln, Sehnen und Gelenke werden gekräftigt und gedehnt.
Der Blut- und Lymphkreislauf wird aktiviert. Der Atem wird in allen
asanas aktiv einbezogen. Viele asanas werden außerdem als
karana (Bewegungsabfolge) ausgeführt, wobei der Atem durch
die Bewegungen führt. Durch die Koordination von Atem und Bewegung
wird u.a. die Konzentration gefördert.
pranayama - Atemübungen
Unser Atem führt uns Energie und Sauerstoff zu. Stress im Alltag
verändert unsere Atmung, oft wird sie schneller oder kurz und
oberflächlich und wir nehmen sie kaum mehr wahr. Durch Atemübungen
(z.B. Bauchatmung, nadi shodana, die Wechselatmung, ujjayj oder
kapalabhati) üben wir z.B. * den Atem wieder bewusst wahrzunehmen
* uns mithilfe des Atems zu konzentrieren * zur Ruhe zu kommen.
Entspannung
Liegen und entspannen ist leicht und fällt doch oftmals schwer.
Von der Ganzkörperentspannung über die 61-Punkte-Entspannung
bis zu Yoga Nidra gibt es viele Möglichkeiten zu entspannen.
Mantren
Mantren sind gesungene, rezitierte Wörter oder Verse, meist
in Sanskrit, der Sprache, in der die Veden, die ältesten Schriften
Indiens, verfasst wurden. Das Singen von Mantren hat eine besondere
Kraft, macht Spaß und hilft sich zu sammeln, zu konzentrieren
und zu meditieren.
Meditation
Wir sind voller Gedanken, Gefühle,
Erwartungen, Wünsche und Pläne. Das Gedankenkarussell
anzuhalten ist schwer, ebenso sich wie ein Taucher nach innen in
die Stille sinken zu lassen und den Wellen der Gedanken über
uns ohne Bewertung zuschauen zu lernen, sich in sich selber zurückzuziehen.
Die Meditation ist der Ursprung aller Yogaübungen. Wir üben
Atem- und Gedankenbeobachtung, Licht- und Herzmeditation. Wir versuchen
still zu werden und die Kraft, die in der Stille in uns liegt, zu
entdecken.